Ihre Miele Kühlschrank ist defekt? Hier finden Sie diverse Ersatzteile für Ihren Miele Kühlschrank. Egal ob neue oder ältere Modell
Große Auswahl an Miele Kühlschränke Ersatzteilen
Über Miele
Das Unternehmen wurde am 1. Juli 1899 im westfälischen Herzebrock von Carl Miele (1869–1938) und Reinhard Zinkann (1869–1939) gegründet. Der Betrieb begann mit elf Mitarbeitern in einer ehemaligen Korn- und Sägemühle. Zunächst wurden Milchzentrifugen gefertigt, im Jahr 1900 kamen Buttermaschinen hinzu. Auf der technischen Grundlage der Buttermaschine entwickelte Miele noch im selben Jahr die erste Waschmaschine von Miele.
1907 wurde der Betrieb mit nunmehr 60 Arbeitern aus Herzebrock nach Gütersloh-Nordhorn in eine ehemalige Pumpenfabrik verlegt. Ab 1912 wurden Automobile gefertigt. 1914 war Miele die „Größte Spezialfabrik Deutschlands für Milchzentrifugen, Buttermaschinen, Wasch-, Wring- und Mangelmaschinen“. 1916 entschieden sich Carl Miele und Reinhard Zinkann, ein Zweigwerk in Bielefeld zu bauen. Dort wurden zunächst Milchzentrifugenteile und Elektromotoren hergestellt.
1953 brachte das Unternehmen die Miele Mopeds auf den deutschen Markt und gehörte schnell zu den größten Motorfahrradherstellern Deutschlands. Zugunsten der schnell wachsenden Fertigung von Geschirrspülern und Waschautomaten stellte man 1960 die Produktion von Fahrrädern und Motorrädern ein. Zur Fertigung von gewerblichen Wäschereimaschinen und Melkanlagen wurde 1965 ein Werk in Lehrte bei Hannover erworben. 1969 begann man mit dem Verkauf von Küchenmöbeln. Zur Herstellung von Einbauküchen wurde 1973 im westfälischen Warendorf mit dem Bau eines Küchenwerkes begonnen, das 1975 den Betrieb aufnahm. 1982 erwirtschaftete die Miele-Gruppe einen Umsatz von 1,65 Milliarden DM.
1986 wurde das auf Wäschepflegegeräte spezialisierte Unternehmen Cordes in Oelde-Lette übernommen, das einen Umsatz von etwa 65 Millionen DM erzielte und rund 400 Mitarbeiter beschäftigte. Das Werk wurde zur Backofenfabrik ausgebaut; der Unternehmensname Cordes wurde aufgegeben. Im selben Jahr wurde das Miele-Museum eröffnet.
1990 übernahm Miele das auf Einbaugeräte und Großkochanlagen spezialisierte Unternehmen Imperial in Bünde. Imperial beschäftigte zur Zeit der Übernahme etwa 650 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von rund 140 Millionen DM. Neben dem Stammwerk in Bünde gehörte zu Imperial auch ein Zweigwerk in Arnsberg, das ebenfalls in die Miele-Gruppe eingegliedert wurde. Die Marke Imperial wurde als Zweitmarke etabliert. 1999, im Jahr des einhundertjährigen Unternehmensjubiläums, war Miele die meistverkaufte Marke im deutschen und europäischen Elektrofachhandel.
2004 verstarb der geschäftsführende Gesellschafter Rudolf Miele (1929–2004). Sein Partner Peter Zinkann (* 1928) zog sich zu dieser Zeit aus dem Tagesgeschäft zurück. Mit ihren Söhnen Markus Miele (* 1968) und Reinhard Zinkann jun. (* 1959) übernahm die vierte Generation der Gründerfamilien Aufgaben in der Geschäftsführung.
Im Jahr 2005 gab Miele die Produktion von Küchenmöbeln auf und verkaufte das Küchenwerk in Warendorf an den Schweizer Bauausrüster und Küchenhersteller Arbonia-Forster. Die Küchensparte hatte lediglich zwei Prozent des Gesamtumsatzes der Miele-Gruppe erzielt. Das Kunststoffteilewerk in Warendorf verblieb im Besitz des Unternehmens. Zum Jahreswechsel 2005/2006 wurde die Marke Imperial eingestellt. 2007 wurde Miele die Auszeichnung „Beste Unternehmensmarke“ nach der aktuellen GfK-Marken-Rangliste verliehen.
2017 stellt Miele vor der IFA (Internationale Funkausstellung) den Dialoggarer vor. Diese neue Kategorie von Backofen kombiniert klassische Beheizungsarten mit elektromagnetischen Wellen. Während des Garens wird die Menge der abgegebenen Energie nachjustiert und man gart im gesamten Volumen, statt von außen nach innen. Im gleichen Jahr wird die Mehrheit des italienischen Medizintechnikherstellers Steelco übernommen.
2020 kündigten sie an, bei ihren Produkten stärker auf künstliche Intelligenz setzen zu wollen.
In der Pressemitteilung zum Geschäftsergebnis 2020 berichtet Miele, dass im Jahr 2021 die Klimaneutralität (Scope 1 und 2) erreicht wird.
Über Miele Kühschränke
Die bedeutendsten Produkte sind Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspülautomaten und Staubsauger. Weitere Produktlinien sind Einbau- und Küchengeräte (Herde, Backöfen, Kochfelder, Dunstabzugshauben, Dampfgarer, Kaffeemaschinen, Geschirrwärmer, Speisewärmer, Mikrowellenherde), Haushaltsmangeln, Bügelsysteme und Kühl- und Gefriergeräte. Miele bietet als einziger Haushaltsgerätehersteller unter seinem Markennamen auch Wasch- und Spülmittel an („Miele Care Collection“).
Weil die Waschmaschinen nach dem Konzept des Universal-Design gestaltet worden sind, wurde die Reihe Klassik von Miele 2009 mit dem „universal design award 09“ sowie mit dem „universal consumer favorite 09“ ausgezeichnet.
Im Segment Bodenstaubsauger ist Miele europäischer Marktführer. Es werden jedoch nur die Geräte der oberen Preiskategorie in Deutschland hergestellt, die übrigen Modelle stammen aus einer konzerneigenen Produktionsstätte in China.
Die Miele Kühl- und Gefriergeräte werden von Liebherr hergestellt.
Alte Miele Kühlschrank Modelle
Neue Miele Kühlschrank Modelle
Fakten über Miele
Rechtsform | Kommanditgesellschaft |
Gründung | 1. Juli 1899 |
Sitz | Gütersloh | Deutschland |
Leitung | Olaf Bartsch, Stefan Breit, Axel Kniehl, Markus Miele, Reinhard Zinkann junior |
Mitarbeiterzahl | 20.944 Personen |
Umsatz | 4,5 Mrd. Euro |
Branche | Elektrogeräte |